Matthias Katzensteiner hat sein Masterstudium im Dezember 2016 abgeschlossen und arbeitet aktuell in der Hochschule Hannover in der Abteilung Information und Kommunikation. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist er Teil des ,,ScreenReject-Data-Warehouse’’-Teams. Dabei handelt es sich um ein EFRE-Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Leibniz-Universität (LUH) durchgeführt wird. Im Rahmen des Projekts wird eine klinische Studie durchgeführt, die die Entwicklung eines neuen Diagnostikums zur Abstoßungsdiagnostik nach Nierentransplantation unterstützen soll. Besonders spannend an seiner Arbeit findet Matthias die Möglichkeit, im Verbund mit der MHH und LUH arbeiten zu können und somit aktiv neue Methoden zu erarbeiten. Seit seiner Kindheit wollte Matthias Arzt werden. Doch durch die hohen Zulassungsvoraussetzungen für ein Humanmedizin-Studium konnte er diesen Traum nicht weiter verfolgen. ,,Jedoch konnte ich mit dem Studium des Medizinischen Informationsmanagements meine Interessen im medizinischen- und technisch-/informatischen Bereich äußerst effektiv verknüpfen’’, so Matthias. Nachdem er im Februar 2015 sein Bachelorstudium abgeschlossen hat, begann er direkt mit seinem Master. ,,Da ich mich gerne weiterqualifizieren wollte, war für mich schnell klar, dass ich ein Masterstudium absolvieren möchte. Die Zukunftsaussichten sind mit einem Masterabschluss besser, da man sich durch die Kombination von Masterabschluss und Berufserfahrung bereits für eine Führungsposition qualifizieren kann.’’ Sowohl während seines Bachelorstudiums als auch während seines Masterstudiums lag sein Schwerpunkt im Bereich der Medizinischen Informatik. Als Stärke des Studiums sieht Matthias, dass die Studierenden in der Breite ausgebildet werden und sowohl die rein technisch-ausgebildeten Mitarbeiter, als auch die klinischen Experten verstehen und somit die ,,Kommunikationslücke’’ schließen können. Den Studienanfängern rät Matthias, sich nicht von den technischen Inhalten abschrecken zu lassen und keinesfalls zu früh aufzugeben, da sich der Weg lohnt.